Motorenfabrik Hatz für Digitalisierung ausgezeichnet
„Digital Champion 2022“ im Bereich Antriebs- und Motorentechnik
7. Juni 2022
Die Motorenfabrik Hatz gehört zu den Unternehmen in Deutschland, welche die Digitalisierung am besten vorantreiben. Das ist das Ergebnis der Studie „Digital Champions 2022“. Insgesamt wurden rund 12.500 Unternehmen vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung IMWF untersucht.
Die Motorenfabrik Hatz mit Sitz in Ruhstorf ist eines von lediglich zwei Unternehmen aus dem Bereich Antriebs- und Motorentechnik in Deutschland, das sich das Siegel „Digital Champion 2022“ sichern konnte. Dies spiegelt den Erfolg der langfristigen Innovations- und Digitalisierungsstrategie des Technologieunternehmens wider. Dr. Maren Hellwig, verantwortlich für die digitale Geschäftsentwicklung bei Hatz fasst zusammen: „Wir konnten in den vergangenen Jahren bereits einige Branchenawards für unsere digitalen Services und Innovationen gewinnen. Unser Ansatz, den Alltag von Maschinenherstellern und -betreibern zu erleichtern, ist genau das, was unsere Kunden wünschen. Das zeigt nun auch die Auszeichnung im Rahmen dieser Studie.”
Hatz investiert stark in die Digitalisierung und hat das eigene Produktangebot frühzeitig digital weiterentwickelt. Vom ersten elektronisch geregelten 1-Zylinder-Industriediesel bis zum jüngst eröffneten ersten offenen Onlineshop für Originalteile eines Motorenherstellers – Hatz hat sich an die Speerspitze der Digitalisierung in der Antriebsbranche gesetzt. „Aktuell arbeiten wir bei Hatz im Rahmen eines vom bayerischen Wirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekts an der Nutzung von Künstlicher Intelligenz, um frühzeitig Prognosen über den Wartungszeitpunkt und mögliche Reparaturen abgeben zu können. Damit können wir aktiv die Zuverlässigkeit der Motoren optimieren“, so Maren Hellwig weiter.
Die Studie „Digital Champions 2022“ wurde im Auftrag von Deutschland Test und Focus Money durchgeführt und wissenschaftlich vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) begleitet. Auf Basis des sogenannten Social-Listening-Verfahrens wurden zwischen Januar und Dezember 2021 insgesamt rund 438 Millionen Online-Datenquellen erfasst und analysiert. Darüber hinaus hatten teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, ihre Digitalisierungsbemühungen mithilfe eines Fragebogens zu untermauern.